Besenreiser und Krampfadern

Oberschenkelstraffung

Starke Gewichtsschwankungen und die natürliche Hautalterung können dazu führen, dass die Oberschenkel ihre straffe Silhouette nicht mehr beibehalten. Mit einer chirurgischen Oberschenkelstraffung kann herabgesunkener Haut an den Beinen entgegengewirkt werden. Ziel der Operation sind jugendlich straffe Beine.

Die wichtigsten Infos auf einen Blick

Geeignet für Für Personen im fortgeschrittenen Alter und nach starker Gewichtsreduktion
Behandlungsmethode OP mit kurzem bzw. langem Hautschnitt oder in Kombination mit einer Fettabsaugung
Behandlungsdauer 2 - 3 Stunden
Anästhesie Meist Vollnarkose, teils örtliche Betäubung
Klinikaufenthalt 2 - 5 Tage
Nachbehandlung nach 2 Wochen Verbandabnahme und Fadenzug, ggfs. Antibiotika
Gesellschafts- und Arbeitsfähigkeit ca. 4 Wochen körperliche Ruhe
Haltbarkeit Bei konstantem Gewicht langfristig
Kosten Zwischen 3.000 und 6.000 Euro

Was ist eine Oberschenkelstraffung?

Bei einer Oberschenkelstraffung handelt es sich um eine operative Maßnahme zur Straffung der Beinhaut. Dabei wird überschüssiges Haut- und Gewebematerial chirurgisch entfernt und der entstandene Schnitt im Anschluss mit einer feinen Naht wieder verschlossen. Eine Oberschenkelstraffung ist dann sinnvoll, wenn straffer und schlanker wirkende Oberschenkel das Ziel sind.

 


 

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Welche Vorteile bietet die Oberschenkelstraffung?

Sport und Diäten sind häufig mühsam und führen letztendlich oft nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Eine chirurgische Straffungsoperation bietet die Möglichkeit, überschüssige Haut dauerhaft zu entfernen und die Beine somit straffer und schlanker wirken zu lassen. Kommt es nach der Operation nicht erneut zu starken Gewichtsschwankungen sind durchaus langanhaltende Resultate zu erwarten. Dadurch, dass die Oberschenkelstraffung in der plastisch-ästhetischen Chirurgie schon viele Jahre von erfahrenen Fachärzten durchgeführt wird, besteht bei dem Eingriff im Normalfall ein geringes Komplikationsrisiko. Die Patienten und Patientinnen berichten nach der Operation von einem verbesserten Körpergefühl und Selbstbewusstsein.

Vorteile der Oberschenkelstraffung auf einen Blick:

  • straffe und jünger wirkende Oberschenkel
  • langanhaltende Ergebnisse
  • geringes Komplikationsrisiko
  • verbessertes Körpergefühl
  • gestärktes Selbstbewusstsein
  • Gesellschaftsfähigkeit nach nur 4-6 Tagen

 

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Wer ist für eine Oberschenkelstraffung geeignet?

Für eine Oberschenkelstraffung eignen sich vor allem Patienten und Patientinnen im fortgeschrittenen Alter, deren Bindegewebe nicht mehr die gleiche Elastizität aufweist wie im Jugendalter. Am gesamten Körper beginnt sich die Haut mit der Zeit herabzusenken, von diesem Prozess sind auch die Beine nicht ausgeschlossen. Oftmals stellt dies ein kosmetisches Problem für die Betroffenen dar, denen mit der Oberschenkelstraffung eine optimale Behandlungsmethode geboten wird.

Aber auch nach starker Gewichtsreduktion kann die Beinstraffung oft sehr sinnvoll sein. Auch wenn die Haut durchaus elastisch ist, bildet sie sich nach einer starken Abnahme manchmal nicht schnell genug zurück. Übrig bleibt erschlaffte Haut, die das Körperbild negativ beeinträchtigt. Wurde das Zielgewicht erreicht, kann die überschüssige Haut an den Oberschenkeln problemlos entfernt werden. Auf Wunsch kann die Oberschenkelstraffung auch mit einer Fettabsaugung kombiniert werden, um das Resultat zu optimieren.

Da die Oberschenkelstraffung trotz alledem kein kleiner Eingriff ist, sind einige Voruntersuchungen notwendig, um festzustellen, ob der Patient sich auch wirklich in einem guten Gesundheitszustand befindet. Zur optimalen Vorsorge der Operation gehören meist nicht nur eine ausführliche Beratung und Anamnese, sondern auch ein EKG, körperliche Untersuchungen oder eine Blutuntersuchung.

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Welche Methoden der Oberschenkelstraffung gibt es?

Insgesamt gibt es drei Operationsmethoden: die Oberschenkelstraffung mit kurzem Hautschnitt, mit langem Hautschnitt und in Kombination mit einer Fettabsaugung. Welche Methode letztendlich gewählt wird, hängt von der persönlichen Qualifikation des Arztes, aber vor allem von dem Wunsch und den körperlichen Voraussetzungen des Patienten ab.

Oberschenkelstraffung mit kurzem Hautschnitt

Ein kurzer Hautschnitt ist oft ausreichend, wenn die Oberschenkelstraffung in kleinerem Rahmen erfolgen soll. Über den kürzeren Schnitt kann abgesunkenes Gewebe repositioniert und Fältelungen vermindert werden. Die dabei entstehende Narbe verläuft meist in der Beugefalte der Leistenregion und ist dort nach der Abheilphase meist kaum mehr sichtbar. Für diese Technik setzt der Operateur zunächst den Schnitt, so dass er einen freien Blick auf das Operationsgebiet erhält. So kann er das Unterhautfettgewebe und die darüber liegende Haut für das gewünschte Ergebnis präparieren und nach oben verlagern. Um zu verhindern, dass das Gewebe wieder absinkt, wird der Wundrand mit einer Muskelfaszie am Schambeinrand verankert.

Oberschenkelstraffung mit langem Hautschnitt

Zusätzlich zu den Operationsschritten der ersten Technik, kann über einen langen Hautschnitt überschüssige Haut entfernt und somit der Beinumfang verschmälert werden. Der kurze Hautschnitt muss dafür um einen weiteren Schnitt an der Oberschenkelinnenseite erweitert werden. Dabei entsteht zwar eine sehr lange Narbe, bei richtiger Narbenpflege verblasst diese in der Regel aber gut. Nachdem der Chirurg die überschüssige Haut entfernt und die Straffung durchgeführt hat, wird der Schnitt mit feinem Nahtmaterial verschlossen.

Oberschenkelstraffung mit Fettabsaugung

Eine Oberschenkelstraffung kann auch gleichzeitig in Kombination mit einer Fettabsaugung durchgeführt werden. Jedoch dient die Fettabsaugung hier nicht einer radikalen Gewichtsabnahme, sondern lediglich der Entfernung kleinerer, störender Fettdepots. Die Fettabsaugung findet über einen anderen Zugang statt als die Straffung, da bei der Absaugung meist Gefäße in Mitleidenschaft gezogen werden. Soll auch im direkten Straffungsgebiet Fett abgesaugt werden, müssen die beiden Operationsschritte getrennt voneinander durchgeführt werden.

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Wie finde ich den passenden Arzt für eine Oberschenkelstraffung?

Gerade bei größeren operativen Eingriffen ist es enorm wichtig, sich für die richtige Klinik oder den richtigen Arzt zu entscheiden. Da der Facharzt für die Oberschenkelstraffung auf hohe chirurgische Kompetenz zurückgreifen muss, ist es wichtig, sich für einen Arzt mit langjähriger Erfahrung zu entscheiden. Soll gleichzeitig eine Fettabsaugung durchgeführt werden, sollte der Facharzt auch auf diesem Gebiet ein Spezialist sein und über die notwendige Ausstattung verfügen. Da die Oberschenkelstraffung gewisse Herausforderungen mit sich bringt und insgesamt zu den komplizierteren Eingriffen zählt, sollten Sie sich durch Ihren Arzt gut beraten fühlen.

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Wie läuft eine Oberschenkelstraffung ab?

Bevor die eigentliche Operation stattfindet, müssen einige Schritte befolgt werden. Eine gute Vorsorge von Seiten des Arztes ist unabdingbar, weshalb der Beratung und Untersuchung ein hoher Stellenwert beigemessen wird. Vorab wird außerdem die geplante Schnittführung am stehenden Patienten angezeichnet. Eine Oberschenkelstraffung kann zwar in örtlicher Betäubung durchgeführt werden, meist ist aber eine Vollnarkose notwendig. Je nach Behandlungsumfang erfolgt die Behandlung entweder ambulant oder stationär, wobei je nach Arzt mit einem Klinikaufenthalt von 2 bis 5 Tagen gerechnet werden kann.

Wurde die Narkose eingeleitet beginnt der Facharzt, die vorab vereinbarten Schnitte zu setzen. Hat er dann freie Sicht auf das Behandlungsgebiet, kann er Bindegewebe und Haut präparieren und das Gewebe nach oben verlagern. Überschüssige Haut wird entfernt und das Erscheinungsbild des Beins somit insgesamt gestrafft. Wurden alle Operationsschritte befolgt, kann das Wundgebiet mit einer feinen Naht verschlossen werden. In der Regel ist die Oberschenkelstraffung nach etwa zwei bis drei Stunden abgeschlossen.

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Welche Risiken bestehen bei einer Oberschenkelstraffung?

Bei gewissenhafter Arztwahl und Nachsorge fallen die Risiken einer Oberschenkelstraffung meist gering aus. Nach der Operation kommt es im Behandlungsgebiet häufig zu Schwellungen, Rötungen oder blauen Flecken. Es kann auch zu vorübergehenden Schmerzen kommen, diesen kann mit entsprechenden Medikamenten entgegengewirkt werden.

Neben den allgemeinen Operationsrisiken kann es zu kurzfristigen Sensibilitätsstörungen kommen, welche in seltenen Fällen aber auch dauerhaft bestehen bleiben können. Seltener kommt es zu Wundheilungsstörungen oder Infektionen, Nachblutungen, einem Lymphstau, oder einer Flüssigkeitsansammlung.

Ihr behandelnder Facharzt sollte Sie vor dem Eingriff unbedingt umfassend über alle Risiken aufklären.

Risiken der Oberschenkelstraffung im Überblick:

  • allgemeine Operationsrisiken
  • Schwellungen
  • Hämatome
  • Taubheitsgefühl oder andere Sensibilitätsstörungen
  • Wundheilungsstörungen
  • Nachblutungen
  • Infektionen
  • Lymphstau
  • Flüssigkeitsansammlungen

 

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Wie sieht die Nachsorge einer Oberschenkelstraffung aus?

Nach einer Oberschenkelstraffung ist meist ein stationärer Aufenthalt empfehlenswert, damit sich der Patient im Falle von Komplikationen in fachärztlicher Betreuung befindet. Meist wird nach Wundverschluss ein Verband angelegt, der das Behandlungsergebnis stabilisieren soll. Dieser wird meist etwa zwei Wochen getragen, bis er gemeinsam mit dem Fadenmaterial entfernt werden kann. Manche Fachärzte verwenden für den Eingriff selbstauflösende Fäden, so dass der Fadenzug entfällt.

In der Regel erhält der Patient nach der Operation prophylaktisch Antibiotika, um eventuellen Infektionen vorzubeugen. Im ersten Monat nach der Oberschenkelstraffung ist körperliche Ruhe von großer Wichtigkeit. Schwere Betätigung wie auch Sport sollte unbedingt vermieden werden. Durch die Spannung, die in den ersten 14 Tagen noch auf die Narbe wirkt, kann es vorübergehend zu Schmerzen kommen, so dass gegebenenfalls Schmerzmedikamente eingenommen werden müssen.

Es ist angebracht, regelmäßige Kontrollintervalle bei seinem Facharzt wahrzunehmen. Diese werden in der Regel aber ohnehin von ärztlicher Seite festgelegt. Die Narbe sollte im ersten halben Jahr vor Sonne geschützt werden, damit es nicht zu unschönen Verfärbungen kommt. Nach Absprache mit dem Arzt kann man nach der Abheilphase mit der entsprechenden Narbenpflege starten.

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Wie viel kostet eine Oberschenkelstraffung?

Die Kosten für eine Oberschenkelstraffung unterscheiden sich je nach gewähltem Standort, Operationsmethode und körperlichen Voraussetzungen des Patienten. In der Regel kann mit einem Preis von 3.000 bis 6.000 inklusive aller Nebenkosten gerechnet werden.

Da es sich bei einer Oberschenkelstraffung meist um einen rein ästhetischen Eingriff handelt, werden die Kosten in der Regel nicht von den Krankenkassen bezuschusst. Besteht jedoch eine medizinische Indikation, weshalb die überschüssige Haut an den Oberschenkeln entfernt werden muss, kann gemeinsam mit dem Facharzt erörtert werden, ob eine Kostenübernahme eventuell doch möglich ist.

Icon KostenOberschenkelstraffung - Kosten auf einen Blick

ca. 3.000 - 6.000 EUROberschenkelstraffung

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Häufig gestellte Fragen zur Oberschenkelstraffung

Wann kann ich nach einer Oberschenkelstraffung wieder arbeiten?

Da es sich bei einer Oberschenkelstraffung in der Regel um eine Schönheitsoperation handelt, sollten Sie sich bis zu Ihrer Genesung besser Urlaub nehmen. Die Dauer hängt dabei von der Größe des Eingriffs und der auszuübenden Tätigkeit ab. Bei einem kurzen Schnitt sind Sie nach rund 7 bis 10 Tagen für eine Tätigkeit im Büro wieder einsatzfähig. Bei größeren OPs müssen Sie mindestens 2 bis 3 Wochen einplanen. Generell gilt, nehmen Sie sich lieber mehr Zeit, damit der Körper sich in Ruhe regenerieren kann.

Wie lange habe ich nach einer Oberschenkelstraffung Schmerzen?

Nach der Operationen können Schmerzen in Form von Blutergüssen oder Schwellungen auftreten. Diese verheilen allerdings nach 2- 4 Wochen wieder. Allgemein sprechen betroffene Patienten häufig von starken muskelkater ähnlichen Schmerzen.

Wie lange darf ich nach einer Oberschenkelstraffung keinen Sport machen?

In den ersten Tagen nach der Operation sollten sie maximal ein paar Schritte gehen, um das Thromboserisiko zu senken und den Kreislauf anzuregen. Für eine einwandfreie Nachsorge ist es notwendig, die vom Arzt verordnete Schonzeit einzuhalten. Bei einem guten Heilungsverlauf sind nach einer Woche leichte Spaziergänge wieder möglich. Erst nach 4 bis 6 Wochen dürfen Sie wieder mit sportlichen Aktivitäten beginnen. Für den Anfang bietet sich hierfür Wassergymnastik oder Schwimmen an.

Wann zahlt die Krankenkasse eine Oberschenkelstraffung?

In der Regel übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Oberschenkelstraffung nicht, da es sich um einen rein ästhetischen Eingriff handelt. Bei großem Gewichtsverlust können die entstandenen Hautfalten die Betroffenen jedoch in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken und zu gesundheitlichen Einschränkungen führen. Und da sich die Falten nur operativ entfernen lassen, unterstützt die Krankenkasse diese individuellen Fälle möglicherweise.

Lässt sich eine Oberschenkelstraffung auch ohne OP durchführen?

Ja, mithilfe eines speziellen Lasers oder einer Radiofrequenztherapie ist eine Oberschenkelstraffung ohne OP möglich. Diese Behandlungsmethoden eignen allerdings nur bei schwach ausgeprägtem Hautüberschuss und meist auch nur bei jüngeren Patienten, da hier die Hautelastizität noch besser beschaffen ist. Andernfalls können die gewünschten Resultate nur mit einer Operation professionell erzielt werden.

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Experte für Oberschenkelstraffung in Zürich

Dr. med. Christian Köhler

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Dr. med. Christian Köhler

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Dr. med. Christian Köhler

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Dr. med. Barbara Kernt

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Dr. med. Jörg Blesse

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Dr. med. univ. Nicole Caroline Haas

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Dr. med. Igor Schwab

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