Besenreiser und Krampfadern sind nicht nur aus ästhetischen Gründen ein Problem – auch medizinische Aspekte sprechen für eine Behandlung.
Behandlungen
Krampfader-Arten | Stammvenenvarizen, Perforansvarizen, retikuläre Varizen, primäre und sekundäre Varizen |
Krampfader-Ursachen | u.a. erbliche Veranlagung (Bindegewebsschwäche), Übergewicht, viel stehende o. sitzende Tätigkeiten, Bewegungsmangel, hormonelle Einflüsse, altersbedingte Bindegewebsschwäche |
Mögliche Symptome | u.a. müde und schwere Beine, Spannungsgefühl (v.a. nach langem Stehen / Sitzen), nächtliche Wadenkrämpfe, spröde Haut an den Beinen, Ödeme, rötliche juckende Ekzeme |
Kosten | werden bei Krampfadern mit Krankheitswert und der Standard-Behandlungsmethode (Stripping) i.d.R. übernommen |
Krampfadern sind krankhaft erweitete Venen, die zumeist bläulich verfärbt an den Beinen oder Waden auftreten. Besenreiser beschreiben eine harmlose Variante von Krampfadern und müssen im Gegensatz zu Krampfadern nicht zwingend behandelt werden.
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Wer kennt sie nicht – unschöne erweiterte Äderchen, die fein verästelt die Beine zieren. Noch unangenehmer, wenn sich dick angeschwollene bläuliche Adern über Wade oder Bein schlängeln. Besenreiser und Krampfadern sind keine Seltenheit. Laut jüngster Studien sind rund 15 Prozent der Bevölkerung davon betroffen – Frauen wie Männer. Frauen tragen allerdings ein dreimal höheres Risiko, daran zu erkranken.
Besenreiser und Krampfadern sind nicht nur aus ästhetischen Gründen ein Problem – auch medizinische Aspekte sprechen für eine Behandlung. Denn hinter diesen Veränderungen der Blutgefäße steckt meist eine Venenschwäche, die sich schleichend entwickelt. Bleiben Krampfadern unbehandelt, kann es zu schmerzhaften Entzündungen und gefährlichen Thrombosen kommen. Die moderne Venenmedizin (Phlebologie) sowie Dermatologie bieten heutzutage vielfältige innovative Behandlungsmöglichkeiten, um unschöne Besenreiser und Krampfadern erfolgreich zu bekämpfen.
Was Krampfadern und Besenreiser unterscheidet, wie sie entstehen und was man gegen sie tun kann, erfahren Sie hier. Auf dieser Seite haben wir für Sie alles Wissenswerte zum Thema zusammengestellt und informieren Sie umfassend über die weitverbreitete Venenerkrankung.
Krampfadern sind nur äußeres Erscheinungsbild einer Erkrankung, die anfangs unbeachtet bleibt, weil sie kaum nennenswerte Beschwerden verursacht. Zugrunde liegt eine chronische venöse Insuffizienz, also eine krankhafte Venenschwäche, die sich schleichend über längere Zeit entwickelt. Sie ist die Folge ständiger Überbelastung der Venen – vor allem durch die stetig wachsende Zahl stehender und sitzender Tätigkeiten, die mehr und mehr unsere Arbeitswelt bestimmen. Aber auch Bewegungsmangel generell trägt maßgeblich zur Entstehung von Krampfadern bei. Deshalb spielen Vorsorge und Früherkennung bei der Bekämpfung von Venenerkrankungen wie Krampfadern eine große Rolle.
Der Begriff Krampfadern ist aus dem mittelhochdeutschen "Krummader" entstanden. Unter Krampfadern versteht man krankhaft erweiterte Venen, die meist an den Beinen auftreten. Sie liegen dicht unter der Hautoberfläche und zeigen sich als bläulich verfärbte angeschwollene Adern, die prall mit Blut gefüllt sind. Die gestauten Blutgefäße schlängeln sich als einzelne hervortretende Venen über das Bein, bilden Knoten oder netzartige Verflechtungen. Doch Krampfadern beschränken sich nicht auf die Beine – sie können auch in der Speiseröhre oder, im Rahmen einer Schwangerschaft, an den Schamlippen auftreten. Krampfadern präsentieren sich in verschiedenen Erscheinungsformen, die sich je nach betroffenen Venen und Zonen unterscheiden.
Da sind zunächst die Stammvenenvarizen – hier sind große und kleine Stammvenen, die sogenannten Rosenadern, krankhaft verändert. Sie ziehen sich als Hauptvenen über das gesamte Bein – vom Knöchel bis zum Knie und Oberschenkel. Diese Form von Krampfadern tritt am häufigsten auf und zeigt sich hauptsächlich an der Innenseite von Unter- und Oberschenkeln. Sind auch seitliche Verästelungen dieser Leitvenen betroffen, spricht man von Seitenast-Varizen.
Die sogenannten Perforansvarizen betreffen die Blutgefäße, die tief liegende und oberflächliche Venen verbinden. Sie entstehen, wenn sich diese venösen Verbindungen ausdehnen und Aussackungen bilden.
Unter retikulären Varizen versteht man ein Geflecht aus netzartigen kleinen Krampfadern. Sie finden sich vorwiegend an den Beinaußenseiten und in der Kniekehle. Retikuläre Krampfadern haben einen Durchmesser von höchstens 4 Millimetern.
Krampfadern lassen sich außerdem in primäre und sekundäre Varizen unterteilen. Unter primären Varizen werden alle zusammengefasst, die eine unspezifische Ursache haben. Hier spielen vor allem Risikofaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel, hormonelle Veränderungen, Rauchen oder auch genetisch bedingte Bindegewebsschwäche eine Rolle. Diese Form der Krampfadern macht rund 70 Prozent aller Fälle aus. Sekundäre Varizen entstehen dagegen durch erworbene Abflussbehinderungen des Blutes in den Beinvenen, wie zum Beispiel durch eine Beinvenenthrombose.
Besenreiser stellen eine meist harmlose Variante der Krampfadern dar und sind medizinisch nicht zwingend behandlungsbedürftig. Sie verursachen keinerlei Beschwerden und stellen eher ein kosmetisches Problem dar.
Bei Besenreisern handelt es sich um kleinste erweiterte Gefäße, die dicht unter der Hautoberfläche liegen und sichtbar durch die Haut schimmern. Sie manifestieren sich als feine rötliche Verästelungen und verfärben sich mitunter violett oder dunkelblau. Besenreiser können sich wie ein Netz weit verzweigter feinster Äderchen über das Bein ziehen, aber auch vereinzelt auftreten. Mitunter bilden sie zonal begrenzte Gefäßbäumchen, die von Weitem wie ein blauer Fleck wirken. Die unschönen erweiterten Gefäße siedeln sich bevorzugt an den Außenseiten der Oberschenkel, oberhalb der Kniekehle oder auch auf der Innenseite der Waden an. Seltener treten sie als erweiterte Kapillargefäße im Gesicht auf. Sie sind allerdings meist erblich bedingt und werden als "Teleangiektasien" bezeichnet.
Auch hier kann ein Blutstau in den Venen ursächlich sein. Anders als bei Krampfadern wird das Blut hier in die feinsten oberflächlichen Äderchen gedrückt, statt Aussackungen in den großen Venen zu bilden. Im Unterschied zu Varizen beeinträchtigen Besenreiser nicht die Durchblutung und haben daher nur selten Krankheitswert. Trotzdem sollten Besenreiser beobachtet werden – besonders wenn sie ursächlich durch Bindegewebsschwäche entstanden sind. Dann besteht das Risiko, irgendwann auch behandlungsbedürftige Krampfadern zu entwickeln. Weitere Ursache für Besenreiser sind Bluthochdruck (Hypertonie), bestehende Schwangerschaft sowie Alkohol- und Nikotingenuss. Ebenso wie bei Krampfadern können auch hier mangelnde Bewegung und langes Stehen oder Sitzen für Gefäßerweiterungen verantwortlich sein.
Unsere Venen leisten rund um die Uhr Schwerstarbeit. Sie pumpen sauerstoffarmes Blut gegen die Schwerkraft von den Beinen zum Herzen und schließlich zur Lunge. Dort wird es erneut mit Sauerstoff angereichert und setzt dann seine Reise durch den Körper über die Arterien fort. Bei dieser Aufgabe erhalten die Venen von den sogenannten "Muskelpumpen" Unterstützung. Ziehen sich die Beinmuskeln beim Gehen zusammen, werden auch die Venen rhythmisch komprimiert und das Blut wird Richtung Herz weitertransportiert. Zudem verhindern Venenklappen, die wie ein Rückschlagventil funktionieren, den Rückfluss des Blutes. Auch das Heben und Senken des Brustkorbs beim Atmen trägt zum Bluttransport bei.
Ist das Bindegewebe altersbedingt oder durch andere Faktoren geschwächt, erschlaffen die Venenwände und dehnen sich aus. Das hat zur Folge, dass die Venenklappen nicht mehr richtig schließen. Ein Teil des Blutes kann zurückfließen und staut sich. Durch den Druck bilden sich Aussackungen in der Gefäßwand – Krampfadern sind entstanden.
Einmal bestehende Krampfadern sind nicht reversibel, bilden sich also nicht von alleine zurück. Zudem sind die an der Hautoberfläche sichtbaren Krampfadern meist nur die Spitze des Eisbergs. Häufig sind auch tief im Gewebe liegende Sammelvenen (Rosenvenen) oder Verbindungsvenen (Perforansvenen) betroffen. Bei den meisten Menschen treten Krampfadern erstmalig zwischen dem 30. und dem 40. Lebensjahr auf.
Auf der Suche nach den Ursachen der Venenerkrankung ist eine ganze Reihe von Faktoren zu nennen, die zur Entstehung von Krampfadern beitragen können. Nicht selten kommen mehrere Ursachen zusammen, die sich gegenseitig bedingen oder verstärken. Welche Ursachen bei primären Varizen letztendlich zur Erkrankung führen, ist nicht immer eindeutig zu klären.
Bei etwa 17 Prozent der Erkrankten sind die Gründe für Krampfadern in einer genetisch bedingten Bindegewebsschwäche zu suchen. Sie geht meist mit einer Venenschwäche einher, die Krampfadern begünstigt.
Ein Zuviel an Kilos wirkt sich negativ auf das Venensystem aus. Es muss mehr Kraft aufwenden, um das Blut an seinen jeweiligen Bestimmungsort weiterzuleiten und ist deutlich mehr Druck ausgesetzt. Kommt eine Bindegewebsschwäche hinzu, können sich die Gefäße erweitern und es entstehen Krampfadern.
Verharren wir stetig in derselben Position, kommt die unterstützende Wirkung der "Muskelpumpe" in den Beinen zum Erliegen. Die Venen müssen nun ohne Hilfe das Blut gegen die Schwerkraft zum Herzen befördern. Dadurch kann sich das Blut bei langem Stehen in den Beinen stauen. Beim Sitzen werden die Beinvenen in der Kniekehle leicht komprimiert und der Durchfluss des Blutes ist erschwert. Auch hier kann es zu einem Rückstau kommen, der langfristig das Entstehen von Krampfadern begünstigt.
Wer beruflich viel stehen oder sitzen muss und den Bewegungsmangel in seiner Freizeit nicht mit körperlichen Aktivitäten ausgleicht, ist einem deutlich erhöhten Risiko ausgesetzt. Bei körperlicher Bewegung werden die Beinmuskeln aktiv und unterstützen ganz wesentlich den Bluttransport zum Herzen.
Weibliche Geschlechtshormone (Östrogene und Progesterone) steuern nicht nur den weiblichen Zyklus, sie nehmen auch Einfluss auf das Bindegewebe. Mit zunehmendem Alter erschlafft das Gewebe – davon sind auch Venenwände und Venenklappen betroffen. Besonders stark wirkt sich das bei einer Schwangerschaft aus. Jede dritte Frau leidet während dieser Phase unter Varizen. Meist bilden sich schwangerschaftsbedingte Krampfadern nach der Geburt wieder zurück. Doch mit jeder durchlaufenen Schwangerschaft steigt das Risiko, daran zu erkranken. Hier liegt der Grund, warum deutlich mehr Frauen als Männer an Krampfadern erkranken.
In der zweiten Lebenshälfte beginnt das Bindegewebe nach und nach zu erschlaffen. Nicht nur die Haut büßt an Spannkraft ein, auch die Struktur der Blutgefäße verändert sich. Entsteht ein Blutstau in den Beinen, geben die Venenwände leichter dem Druck nach und dehnen sich aus.
Krampfadern können auch im Zusammenhang mit schweren Erkrankungen wie Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Leberzirrhose (Leberverhärtung) entstehen. Nicht zuletzt begünstigt auch Rauchen eine Bindegewebsschwäche, die ursächlich für Varizen ist.
Menschen, die zu Krampfadern neigen oder bereits entwickelt haben, sollten Sauna und heiße Bäder meiden. Die Hitzeentwicklung hat hier unerwünschte gefäßerweiternde Wirkung. Bei bestehender Bindegewebsschwäche werden die eigentlich der Gesundheit zuträglichen Anwendungen zum Risikofaktor.
Besenreiser verursachen in der Regel keinerlei Symptome. Anders bei Krampfadern – hier richtet sich das Beschwerdebild nach dem Grad der Venenerkrankung. Der Krankheitsverlauf lässt sich in vier Stadien unterteilen.
Meist bleiben Krampfadern im Anfangsstadium beschwerdefrei. Daher werden Varizen häufig nicht als Erkrankung, sondern als ästhetisches Problem wahrgenommen.
Jetzt beginnt sich die Venenschwäche in müden und schweren Beinen zu manifestieren. Mitunter tritt durch den Blutstau auch ein unangenehmes Spannungsgefühl auf. Besonders deutlich zeigen sich die Symptome nach langem Stehen oder Sitzen. Die Beschwerden verbessern sich im Liegen oder durch Hochlegen der Beine. Sie klingen auch bei Bewegung ab, da sich der Blutfluss in den Beinen deutlich verbessert. In diesem Stadium leiden Betroffene zudem an nächtlichen Wadenkrämpfen, die den Schlaf-Wach-Rhythmus empfindlich stören können. Durch die mangelhafte Durchblutung wird die Haut an den Beinen spröde und beginnt zu jucken. Viele Betroffene berichten über wachsende Beschwerden bei warmen Temperaturen. Durch Wärme erweitern sich die Gefäße und der Blutstau verschlimmert sich – die Beine beginnen zu schmerzen.
Mit der Zeit halten die Venen dem Blutstau in den Beinen immer weniger stand. Das Gewebe der Venenwände steht ständig unter Druck – die Gefäßwände werden porös. Dies hat zur Folge, dass Flüssigkeit sowie Eiweiß und Blutabbauprodukte durch die Venenwände ins Gewebe austreten. Es kommt zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) in Beinen und Füßen – sie schwellen an. Anfangs treten die Schwellungen nur am Abend auf, später werden sie zum stetigen Begleiter. Jetzt können sich durch den chronischen Blutstau auch Hautveränderungen zeigen – es bilden sich rötliche juckende Ekzeme (Stauungsekzem oder Stauungsdermatitis). Gerade bei älteren Patienten wird die Haut an den Beinen im Verlauf der Erkrankung immer dünner. Es kommt zur sogenannten Pergamenthaut, die sehr verletzungsanfällig ist.
Aufgrund der dauerhaft schlechten Durchblutung wird das Gewebe nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt. Wegen des Sauerstoffmangels kommt es zu Wundheilungsstörungen. Oft führen schon kleinste Verletzungen oder Schrammen zu Geschwüren (Ulcera). Aufgrund der mangelnden Durchblutung kann Gewebe absterben und es kommt zu offenen Beinen (Ulcus cruris). Solche Geschwüre heilen nur sehr schwer ab und machen eine stetige ärztliche Behandlung erforderlich, um die Ausbreitung von Bakterien einzudämmen.
Häufig entwickelt sich bei Krampfaderpatienten eine schmerzhafte Venenentzündung (Phlebitis), die zu Komplikationen führen kann. An den entzündeten Gefäßwänden bilden sich leicht Blutgerinnsel, die zu einer gefährlichen Thrombose werden können.
Auch wenn sich gegen eine familiäre Veranlagung nicht viel tun lässt, gibt es viele Möglichkeiten, der Bildung von Besenreisern und Krampfadern entgegenzuwirken. In den meisten Fällen lassen sich Venenschäden und erweiterte Gefäße durch vorbeugende Maßnahmen und eine gesunde Lebensweise verhindern.
Vor allem Menschen mit vorwiegend sitzender oder stehender Tätigkeit sollten ein besonderes Augenmerk auf viel Bewegung in ihrer Freizeit haben. Rad fahren, Laufen oder Schwimmen halten die Beinmuskeln und damit auch die Muskelpumpe auf Trab. Diese Ausdauersportarten sorgen für gute Durchblutung und ein straffes Bindegewebe.
Sehr effektiv sind auch alle anderen Maßnahmen, die die Durchblutung verbessern. Dazu gehören regelmäßige Wechselduschen und kalte Beingüsse genauso wie Wassertreten nach Kneipp. Auch Venensport, also gezielte Übungen zur Verbesserung der Beinmuskulatur, kommen der Venenmuskelpumpe zugute. Selbst eine leichte Venenschwäche lässt sich damit aus der Welt schaffen. Auch der regelmäßige Einsatz eines Massagehandschuhs kann viel für die Durchblutung der oberen Hautschichten tun und ist hilfreich zur Vorbeugung von Besenreisern.
Wer einer Venenschwäche vorbeugen will, sollte außerdem Übergewicht vermeiden und sich ballaststoffreich und gesund ernähren. Ein reduzierter Zucker- und Fettkonsum ist hier ebenfalls förderlich.
Auch der weitgehende Verzicht auf Rauchen und Alkohol wirkt sich positiv auf das Bindegewebe aus.
Menschen, die zu Krampfadern neigen, sollten sich nicht zu großer Hitze aussetzen. Das gilt für hohe Außentemperaturen und Sonnenbäder genauso wie für heiße Bäder und Saunagänge. Bei Hitzeeinwirkung erweitern sich die Gefäße und der Blutfluss verlangsamt sich.
Kompressionstrümpfe können nur leichte Venenschäden kompensieren – nicht heilen – und haben daher eher vorbeugenden als therapeutischen Charakter. Für Menschen, die viel stehen oder sitzen, können sie durchaus sinnvoll sein. Ebenso entlastet regelmäßiges Hochlegen der Beine das Venensystem.
Hohe Absätze bewirken eine unnatürliche Haltung des Fußes und sowie Einschränkung der Venenfunktion. Für den Alltag sind flache Schuhe daher die bessere Wahl.
Zu enge Kleidung - gerade an den Hüften, Beinen und Fußfesseln - kann Venen abdrücken und somit die Durchblutung einschränken. Es ist daher wichtig darauf zu achten, dass der Bund der Unterwäsche oder Socken nicht zu eng sitzt.
Gerade bei Krampfadern sollten Betroffene schon bei den ersten Anzeichen zum Arzt gehen. Je früher eine Behandlung erfolgt, desto einfacher und unkomplizierter lassen sich Krampfadern entfernen. Bleiben Krampfadern unbehandelt, können sie zu Wasseransammlungen (Ödemen) im Gewebe führen. Im letzten Stadium entwickeln sich mitunter schlecht heilende Hautgeschwüre (Ulzerationen).
Die Kosten für eine Behandlung von Besenreisern und Krampfadern lassen sich kaum allgemein beziffern. Sie hängen von zu vielen Faktoren ab, um konkrete Zahlen zu benennen. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem die Art der gewählten Behandlungsmethode und die Form der Erkrankung, aber auch die Wahl des Arztes.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für eine Behandlung von Krampfadern, wenn sie Krankheitswert besitzen – also, wenn eine Beeinträchtigung der Gesundheit vorliegt oder zu befürchten ist. Abgedeckt sind allerdings meist nur kassenmedizinische Standardmethoden, wie Stripping – also die vollständige oder teilweise Entfernung der erkrankten Vene.
Private Krankenkassen übernehmen teilweise auch andere Behandlungsformen. Betroffene sollten sich im Zweifelsfall vor einer Behandlung bei ihrer Krankenkasse informieren. Die Entfernung von Besenreisern wird dagegen nicht übernommen, da sie lediglich ein kosmetisches Problem darstellen.
Im Folgenden haben wir für Sie einige Vorher-Nachher-Bilder von Besenreiser- und Krampfader-Behandlungen recherchiert und zusammengestellt. Klicken Sie einfach auf die unten stehenden Links, um zu den einzelnen Vorher-Nachher-Bildern zu gelangen.
Wir empfehlen Ihnen sich auch von Ihrem behandelnden Arzt beim Beratungsgespräch Vorher-Nachher-Bilder bereits durchgeführter Behandlungen zeigen zu lassen.
Durchaus – jeder kann selbst viel für die Venengesundheit tun. Regelmäßiger Ausdauersport wie Laufen, Schwimmen oder Rad fahren ist besonders dann wichtig, wenn der Betroffene eine stehende oder sitzende Tätigkeit ausübt. Dadurch wird die Beinmuskulatur gestärkt, die beim Rücktransport des Blutes zum Herzen eine wichtige Rolle spielt. Auch durchblutungsfördernde Maßnahmen wie Wechselduschen und Wassertreten wirken sich positiv aus.
Besenreiser erweisen sich oft als hartnäckig. Sie können, unabhängig von der angewandten Methode, nach einer Behandlung erneut entstehen.
Das ist mit nicht-invasiven Behandlungen meist nicht möglich. Der Patient muss hier in der Regel mit mehreren Terminen rechnen.
Besenreiser liefern keine medizinische Indikation und werden eher aus ästhetischen Gründen behandelt. Krampfadern dagegen sollten spätestens dann behandelt werden, wenn erste Symptome wie schwere und müde Beine auftreten. Krampfadern bilden sich nicht von allein zurück und verschlimmern sich in der Regel mit der Zeit.
Auch wenn diese Annahme weit verbreitet ist: Vom Beine übereinanderschlagen allein bekommt man keine Krampfadern. Für ihre Entstehung spielen viele weitere Faktoren eine Rolle - u.a. genetische und gewisse Lebensumstände. Dennoch: Wer sehr häufig mit übereinandergeschlagenen Beinen sitzt, kann die Anfälligkeit für Krampfadern erhöhen.
Es gibt verschiedene, in Apotheken frei verkäufliche Cremes und Salben, die meist einen Mix aus pflanzlichen Wirkstoffen und Heparin enthalten. Sie versprechen bei regelmäßiger Anwendung Krampfadern vorzubeugen oder sogar zu heilen. Allerdings konnte durch die noch sehr dürftige Studienlage die tatsächliche Wirkung solcher Mittel bisher nicht belegt werden (Quelle: medizin-transparent.at).
David L. (35) hat sich dieses Jahr seine Krampfadern an den Beinen entfernen lassen. Wir haben ihn gefragt, wie es gelaufen ist und welche Erfahrungen er mit der OP und der Nachsorge gemacht hat. Im Folgenden können Sie das gesamte Interview lesen:
Nur Krampfadern.
Seit gut zehn Jahren.
An den Oberschenkeln (Innenseite) sowie massiv an den Waden.
Das waren medizinische Gründe. Irgendwann mussten die Krampfadern entfernt werden, um kein unnötiges Thrombose- oder Lungenembolie-Risiko einzugehen. Auf Anraten der Ärzte habe ich den Eingriff jetzt durchführen lassen, da in einem jüngeren Alter die Narkose sowie die Operation an sich besser vertragen wird.
Ich habe die Praxis sowie den operierenden Arzt auf Empfehlung meiner Hausärztin ausgewählt.
Ich war zweimal zur Voruntersuchung (im Abstand von einem halben Jahr), danach einmal zur OP-Aufklärung und einmal zur Narkose-Aufklärung beim Anästhesisten. Bei der eigentlichen OP war ich einen Tag und eine Nacht in der Klinik. Im Anschluss war ich einmal zum Fäden ziehen lassen beim Arzt. Eine Nachsorge ist nur bei Beschwerden notwendig. Insgesamt hatte ich also sechs Termine.
Operativ und unter Vollnarkose, da die Krampfadern komplett und an beiden Beinen (inkl. Nebenadern) entfernt wurden.
Ich hatte ein leichtes bis mittleres Drücken an der Innenseite der Oberschenkel. Diese waren auch leicht angeschwollen. Ansonsten hatte ich keine Beschwerden.
Ich musste vier Wochen lang Kompressions-Strümpfe tragen (tagsüber), direkt nach der OP musste ich die Strümpfe für drei Tage und drei Nächte tragen. Außerdem musste ich für ca. sieben bis zehn Tage entzündungshemmende Schmerzmittel zu mir nehmen (Ibuprofen 400). Duschen war zwei Tage nach der OP möglich, Baden erst nach drei Wochen. Vom ersten Tag nach der OP an musste ich mehrere kurze Spaziergänge täglich machen.
Vier bis sechs Wochen nach der OP.
Absolut. Ich bin froh, dass ich jetzt gemacht habe (mit 35) und damit nicht noch 10 bis 20 Jahre gewartet habe.
Bei der Auswahl der passenden Behandlungsmöglichkeit gilt es, medizinische Erfordernisse und Wünsche des Patienten in Einklang zu bringen. Die moderne Venenmedizin sucht möglichst viele Ziele miteinander zu vereinen. Die Therapie soll effektiv Ursachen beseitigen, einem Wiederauftreten entgegenwirken und wenig Nebenwirkungen mit sich bringen. Sie soll aber auch ein optimales ästhetisches und dauerhaftes Ergebnis erzielen. Nicht zuletzt hat sie den Anspruch, möglichst wenig in den Alltag des Patienten einzugreifen und keine Schmerzen zu verursachen.
All dies kann, je nach vorliegendem individuellen Befund, durch verschiedene Techniken erreicht werden. Noch vor wenigen Jahren bestand eine Behandlung von Krampfadern ausschließlich darin, sie chirurgisch zu entfernen. Heute sucht man möglichst viele Venenabschnitte zu erhalten. Auch sehr große Venen müssen heutzutage nicht mehr chirurgisch versorgt werden. An die Stelle chirurgischer Eingriffe sind zeitgemäße und moderne Methoden getreten. Heute ist die Devise Heilen statt Entfernen. Die neuen schonenden Behandlungsverfahren bergen weniger Risiken, können ambulant durchgeführt werden und erfordern bestenfalls eine örtliche Betäubung. Außerdem machen sie den Weg frei für ganz individuelle Therapiekonzepte, die genau auf jeden Fall zugeschnitten sind. Mit den neuen nicht-invasiven Behandlungsmethoden gehören übliche Operationsrisiken wie Schwellungen, Blutungen oder Nervenschädigungen der Vergangenheit an. Da die Verfahren ohne Hautschnitte auskommen, entfällt auch die Narbenbildung.
Krampfadern sind bei jedem Menschen anders und erfordern im Vorfeld der Behandlung eine exakte Analyse der Beinvenen. Dabei reicht es nicht, den erkrankten Abschnitt isoliert zu betrachten. Die zu behandelnden Krampfadern sind funktioneller Teil des gesamten Beinvenensystems, das als Ganzes gesehen werden muss. Tiefe und oberflächliche Beinvenen bilden ein komplexes System, das nur im Zusammenspiel funktioniert. Deshalb verschafft sich der Venenmediziner vor der Behandlung mittels Ultraschalluntersuchung ein genaues Bild der Beinvenen. Hier kommt meist die Duplex- oder auch Dopplersonografie zum Einsatz. In manchen Fällen zieht der Arzt zusätzlich eine Angiografie (Phlebografie) zurate. Hierbei wird ein Kontrastmittel in die Vene injiziert, das die Beinvenen bei einer Röntgenaufnahme sichtbar macht und darstellt.
In der modernen Venenmedizin stehen verschiedenste Techniken zur Verfügung, die keinen chirurgischen Eingriff erfordern und nur im Innern des Gefäßes wirken. Bei Bedarf sind diese Techniken auch gut miteinander kombinierbar und erlauben ein maßgeschneidertes Therapiekonzept, das sich optimal dem individuellen Befund anpasst. Alle in der Folge aufgeführten Behandlungstechniken / Behandlungsmöglichkeiten können ambulant und mit leichter örtlicher Betäubung oder Desensibilisierung durchgeführt werden und sind zudem nebenwirkungsarm.
Die hier beschriebenen Behandlungsmöglichkeiten von Besenreisern und Krampfadern sind:
Eine Laserbehandlung stellt eine Alternative zur Verödung durch Injizieren von Schaum oder Flüssigkeiten dar. Hier kommen keine körperfremden Stoffe zum Einsatz, die bei empfindlichen Menschen vereinzelt allergische Reaktionen auslösen können.
Venenlaser verschließen millimetergenau die erkrankten Venen. Das Laserverfahren eignet sich bestens zum Entfernen sehr feiner Äderchen und wird deshalb hauptsächlich zur schonenden Entfernung von Besenreisern verwendet. Lasertechnik kann aber auch, alternativ zu einer OP, zur Beseitigung kleiner und mittlerer Krampfadern eingesetzt werden.
Die Behandlung erfolgt mit dem Neodym-Yag-Laser, der selektiv auf Blut einwirkt und umliegendes Gewebe nicht schädigt. Der Arzt führt eine dünne Lasersonde in die erkrankte Vene ein. Das Blut wird durch die Hitzeeinwirkung des Laserlichts regelrecht verdampft, das Gefäß schrumpft ein und baut sich in einem langsamen Prozess nach und nach ab. Nach rund 3 Monaten ist das Gefäß vollständig vom Körper resorbiert. Die Laserbehandlung ist durch begleitende Dauerkühlung nahezu schmerzfrei und hinterlässt keine Narben. Mitunter kann es nach der Behandlung zu Pigmentstörungen kommen.
Mit der sogenannten Chiva-Methode konnten früher die Venen nur gefäßchirurgisch versorgt werden. Heute ist dies punktgenau mit einem speziellen Venenlaser möglich, der in die Vene eingeführt wird. Hierbei geht es darum, den Rückfluss des Blutes zu verhindern und die Seitenäste des Gefäßes weitgehend zu erhalten. Dieses Verfahren ist jedoch nicht für alle Venenbefunde geeignet. Die ersten Langzeitergebnisse für diese venenschonende Therapie lassen hoffen. Auch nach 7 Jahren hielten die bei der Behandlung erzielten Ergebnisse bei nahezu 100 Prozent der Betroffenen an.
Die sogenannte Sklerotherapie nimmt eine besondere Stellung bei der Entfernung von Krampfadern ein. Das minimal-invasive Verfahren wird besonders bei netzartigen Krampfadern (retikulären Varizen) eingesetzt und verspricht gute Erfolge.
Mit dem feinen Mikroschaum lassen sich auch sehr gewundene und verästelte Krampfadern erfolgreich und gezielt veröden bzw. stilllegen. Diese Art von stark verzweigten Krampfadern ist mit steifen Kathetersystemen, die mit Flüssigkeiten arbeiten, nicht direkt erreichbar. Auch hier kommt eine spezielle Verödungsflüssigkeit zum Einsatz. Allerdings wird sie zu einem feinen porösen Schaum aufgeschlagen, der direkt oder über feine Katheder in die Gefäße gespritzt wird. Durch die veränderte Konsistenz intensiviert sich die Wirkung des Verödungsmittels. Im Gegensatz zu Flüssigkeiten bleibt der weiche Schaum an den Gefäßwänden haften und entfaltet dort seine sklerosierende Wirkung. Auch bei der Sklerotherapie wird eine Entzündungsreaktion in Gang gesetzt, die zur Verödung der kleinen Blutgefäße führt. Durch den Schaum kann mit weniger Einspritzungen das gleiche Ergebnis erzielt werden. Auch hier ist für ein gutes Ergebnis 2 Wochen lang ein Kompressionsstrumpf zu tragen. Der Sklerosierungsprozess ist nach etwa 3 Monaten abgeschlossen. Die Äderchen beginnen nach einigen Wochen zu verblassen.
Die Sklerotherapie bzw. Schaumverödung ist auch gut zur Entfernung von Besenreisernestern geeignet. Für Patienten, die einer operativen Behandlung skeptisch gegenüberstehen, kommt eine Schaumsklerosierung auch als alternative Behandlung für die Entfernung großer Venenstämme, der Rosenvenen, und ihrer Seitenäste infrage. Auch Patienten, die aus den verschiedensten Gründen nicht operiert werden können oder ein erhöhtes Risiko tragen, profitieren von der innovativen schonenden Methode die Besenreiser und Krampfadern veröden zu lassen.
Mit dieser innovativen und schonenden Methode lassen sich vor allem große Stammvenenvarizen und deren seitliche Verzweigungen sowie Verbindungsvenen behandeln. Damit stellt diese Therapie eine willkommene Alternative zum Stripping, zur chirurgischen Entfernung großer Venen, dar.
Bei der Methode wird über einen kleinen Einstich in der Vene ein Radiowellenkatheter in das zu behandelnde Gefäß eingeführt. Der Katheter wird bis zur defekten Venenklappe vorgeschoben und dann mittels Radiowellenenergie an seiner Spitze erhitzt. Das Gefäß schrumpft an dieser Stelle ein. Nun wird der Katheter schrittweise immer wieder einige Zentimeter zurückgezogen. Der Vorgang wiederholt sich, bis das gesamte Gefäß verschlossen ist. Die Einstichstelle ist schon am nächsten Tag nicht mehr sichtbar.
Das hochmoderne farbcodierte 3-D-Ultraschallverfahren gehört zu den besten und effektivsten Behandlungsmethoden zur Beseitigung von Besenreisern.
Die zu behandelnden Venen liegen nicht immer auf der gleichen Ebene und werden häufig von unterschiedlichen Gefäßen mit Blut versorgt. Hier ist eine dreidimensionale Darstellung des Gefäßsystems ideal, um sich ein genaues Bild verschaffen und den Eingriff optimal durchführen zu können.
Bei diesem Behandlungsverfahren werden verschiedene Techniken miteinander kombiniert. Es kommen sowohl Schaumverödung als auch Sklerosierung und Bio-Sklerosierung sowie Lasertechnik zum Einsatz. Bei diesem Verfahren arbeitet der Arzt unter Ultraschallkontrolle. Mit dieser Behandlungsmethode können auch tiefer liegende Krampfadern nebenwirkungsfrei verödet werden. Mithilfe einer Kaltlichtlupe sucht der Arzt die Krampfadern auf und injiziert unter Sicht mit feinsten Nadeln sklerosierende Flüssigkeit. Besenreisernester und versorgende Gefäße werden mit Mikroschaum und Bioverödung behandelt. Die Gefäßwände verkleben durch den eingebrachten Schaum. Im weiteren Verlauf schrumpfen die Venen ein und werden vom Körper abgebaut. Die direkt unter der Haut liegenden feinsten Gefäße werden mit hochenergetischem Laserlicht behandelt. Das Laserlicht bringt die Gefäße durch die Wärmeentwicklung zum Schrumpfen und die Besenreiser verschwinden.
Für ein optimales Ergebnis sind hier 2 bis 4 Behandlungstermine erforderlich, die jeweils 2 bis 3 Wochen auseinanderliegen.
Das Veröden wird seit Jahren erfolgreich zur Behandlung von Besenreisern und Krampfadern eingesetzt. Bei der Sklerosierung werden die erkrankten Venen durch Injizieren einer speziellen Flüssigkeit verödet. Die Lösung bewirkt eine Entzündung der Gefäßwände, die in der Folge miteinander verkleben und funktionsuntüchtig werden. Es kann kein Blut mehr hindurchfließen – die Gefäße sterben nach und nach ab und werden vom Stoffwechsel rückstandslos abgebaut.
Anschließend wird dem Patienten eine Art Klebeverband angelegt, der den Sklerosierungsprozess beschleunigt. Die Gefäßwände werden dadurch zusammengedrückt und verkleben rascher miteinander. Das vorübergehende Tragen eines Kompressionsstrumpfs trägt ebenso zu einer schnelleren Sklerosierung bei. Zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses sind möglicherweise mehrere Termine erforderlich.
Dr. med. Christian Köhler
prakt. Arzt, MBA, zertifizierter Gutachter in Zürich
Utoquai 31
8008 Zürich
Dr. med. Christian Köhler
prakt. Arzt, MBA, zertifizierter Gutachter in Zürich
Aabachstrasse 8
6300 Zug
Dr. med. Christian Köhler
prakt. Arzt, MBA, zertifizierter Gutachter in Zürich
Kornhausplatz 7
3011 Bern
Dr. med. Christian Köhler
prakt. Arzt, MBA, zertifizierter Gutachter in Zürich
Kornhausstrasse 25
9000 St. Gallen
die diese Krankheit behandeln:
Dr. med. Christian Fellenz
Dr. med. Darinka Keil
Dr. med. Babak J. Esfahani
Dr. Fiorella De Nitto
Dr. med. Rupert Schulz
Dr. med. Christian Köhler
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