Laktoseintoleranz

Laktoseintoleranz / Milchzucker­unverträglichkeit

Ein gesundheitliches Phänomen, von dem in Mitteleuropa etwa bis zu 15 Prozent der Erwachsenen betroffen ist. Mit verschiedenen Maßnahmen lassen sich die Symptome lindern.

Die wichtigsten Infos auf einen Blick

Ursachen Laktasemangel (angeboren o. erworben)
Formen Primäre, sekundäre, kongenitale Laktoseintoleranz
Mögliche Symptome - Spezifisch: Völlegefühl, Blähungen, Darmgeräusche, Bauchschmerzen / Bauchkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall , Verstopfung, Schmerzhafter Stuhldrang
- Unspezifisch: Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit, Herzrasen
Diagnose u.a. H2-Atemtest, Blutzuckermessung, Dünndarm-Biopsie, Gentest
Behandlung Ernährungsumstellung, Medikamente (Enzymersatz)

Was ist Laktoseintoleranz?

Laktoseintoleranz bezeichnet ein gesundheitliches Phänomen, bei dem Betroffene keinen Milchzucker vertragen. Ihr Verdauungstrakt kann den Milchzucker nicht aufspalten, weshalb Sie nach dem Konsum von Milchprodukten häufiger an schmerzhaften Blähungen, Bauchschmerzen oder Übelkeit leiden.


 

Die wichtigsten Infos über Symptome, Diagnose und Behandlung der Laktoseunverträglichkeit

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Die Laktoseintoleranz ist ein gesundheitliches Phänomen, von dem in Mitteleuropa etwa bis zu 15 Prozent der erwachsenen Bevölkerung betroffen ist. Schätzungen zufolge beläuft sich die Anzahl der global Betroffenen auf ungefähr 70 Prozent. Je nach Region fällt der Anteil mitunter sehr hoch aus. Ein Beispiel hierfür ist China: Hier besteht eine Verbreitung der Laktoseintoleranz von fast 100 Prozent. Doch was steckt hinter diesem Begriff, welcher für so viele Menschen eine zentrale Rolle spielt? 

Im Folgenden klären wir Sie über die Symptome, Diagnose und Behandlungsmaßnahmen bei Laktoseintoleranz auf.

Was ist Laktoseintoleranz?

Laktose ist ein sogenannter Zweifachzucker. Er besteht aus Glukose und Galaktose. Beides sind Energielieferanten und Baustoffe im menschlichen Körper. Laktose ist Vielen unter der Bezeichnung „Milchzucker“ bekannt, da er natürlicherweise in Milch und Milchprodukten vorkommt. 

Der normale Verdauungsprozess von Laktose / Milchzucker läuft folgendermaßen ab: Das Enzym Laktase spaltet den Zweifachzucker in seine beiden Zuckerarten auf. Es entsteht in den Schleimhäuten des Dünndarms. Bei der Laktoseintoleranz handelt es sich um eine Form der Nahrungsmittelunverträglichkeit. Der Körper ist in diesem Fall nicht in der Lage, die Laktose zu verdauen. Der Grund: Er produziert zu wenig (Hypolaktasie) oder gar keine Laktase (Alaktasie). Der Verdauungstrakt kann den Milchzucker dadurch nicht aufspalten. So wandert er vom Dünn- in den Dickdarm. Die dortigen Mikroorganismen - hauptsächlich Bakterien - zersetzen die Laktose. Durch die so entstehenden Abfallprodukte ergeben sich für die Betroffenen unangenehme Folgen, wie Blähungen und Durchfall. Jeder reagiert allerdings unterschiedlich stark auf diese bakterielle Zersetzung. 

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Formen der Laktoseintoleranz / Milchzuckerunverträglichkeit

Es gibt mehrere Formen der Laktoseintoleranz, unter denen Betroffene leiden können: 

Primäre Laktoseintoleranz: 

Der zur Laktoseintoleranz führende Enzymmangel setzt erst mit dem Kinder- und Jugendalter ein. Sie gilt als die häufigste Form der Milchzuckerunverträglichkeit und kommt bei etwa drei Viertel der Weltbevölkerung vor.

Sekundäre Laktoseintoleranz: 

Diese Form lässt sich auf eine andere Erkrankung zurückführen. Meist ist zuvor der Magen-Darm-Trakt betroffen, beispielsweise von einer Infektion. Das Entscheidende bei diesen Erkrankungen ist die Schädigung der Darmschleimhaut, hierdurch reduziert sich das Enzym Laktase. Im Gegensatz zu anderen Formen der Laktoseintoleranz ist diese meist nur vorübergehend. Sobald sich die Darmschleimhaut erholt, legt sich die Nahrungsmittelunverträglichkeit in der Regel wieder. Selten, aber möglich, sind sich chronisch entwickelnde Fälle. 

Kongenitale Laktoseintoleranz / Alaktasie: 

Diese Bezeichnung steht für eine angeborene Laktoseintoleranz. Dieser liegt ein Gendefekt zugrunde. Er sorgt dafür, dass der Körper das Enzym Laktase nicht oder nur in kleinsten Mengen produziert. Dies äußert sich nur wenige Tage nach der Geburt in deutlichen Symptomen. 

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Laktoseintoleranz Ursachen

Eine Laktoseintoleranz entsteht meist zwischen dem 5. und 20. Lebensjahr, sofern es sich nicht um die angeborene Form handelt. Grundsätzlich gibt es für die Nahrungsmittelunverträglichkeit allerdings keine klare Altersbegrenzung. 

Der Grund für deren Entstehung ist der oben beschriebene Mangel des Enzyms Laktase (Laktasemangel). Global gesehen ist laktoseintolerant zu sein jedoch der Normalzustand, da nur etwa ein Drittel der Menschen aufgrund einer genetischen Mutation, die vor etwa 7500 Jahren in Europa entstand, Laktose / Milchzucker lebenslang verdauen kann. 

Je nach Form der Laktoseunverträglichkeit liegt ein angeborener Laktasemangel vor oder er entsteht aufgrund einer anderen Erkrankung, wie bspw. Zöliakie oder Morbus Crohn.

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Laktoseintoleranz Symptome: Wie äußert sich die Milchzuckerunverträglichkeit?

Je nach Form der Laktoseintoleranz treten unterschiedliche Symptome auf. Bauchschmerzen, leichte bis starke Blähungen und Übelkeit bis hin zu Durchfall finden sich am häufigsten. Völlegefühl, Krämpfe und Erbrechen sind ebenso möglich. 

Neben den Symptomen, die den Magen-Darm-Trakt betreffen, gibt es weitere eher unspezifische Beschwerden wie bspw. Kopfschmerzen, Schwindel und Schlafstörungen.

Jeder erlebt diese Beschwerden anders und unterschiedlich stark, zudem treten sie mit unterschiedlicher Zeitverzögerung nach dem Essen auf. Deshalb ordnen Betroffene, die laktoseintolerant sind, die Symptome nicht immer automatisch einer Laktoseintoleranz zu. 

Diagnostische Maßnahmen zielen darauf ab, auch andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie die Fructoseintoleranz oder Nahrungsmittelallergien auszuschließen.

Die möglichen Symptome einer Laktoseintoleranz im Überblick:

  • Völlegefühl
  • Flatulenz / Blähungen
  • Darmgeräusche
  • Bauchschmerzen / Bauchkrämpfe
  • Übelkeit (auch mit Erbrechen möglich)
  • (wässriger) Durchfall 
  • Verstopfung (seltener)
  • Schmerzhafter Stuhldrang
  • Bei sekundärer Laktoseintoleranz: Nährstoffmangel

Unspezifische Symptome:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Konzentrationsstörungen
  • Abgeschlagenheit
  • Herzrasen

 

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Wichtig: Milchzuckerunverträglichkeit ist keine Milchallergie

Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist keine Allergie und wird dementsprechend anders behandelt. Einer Milchallergie liegen andere Ursachen und Mechanismen zugrunde als einer Laktoseunverträglichkeit.

Bei einer Milchallergie kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems. Der Körper reagiert hier gegen die Proteine in der Milch als seien diese Krankheitserreger, die es zu bekämpfen gilt (hier erfahren Sie mehr zum Thema Wirkmechanismus einer Allergie). Eine Milchallergie ruft ähnliche klinische Symptome hervor.

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Laktoseintoleranz Diagnose: Welche Untersuchungen finden statt?

Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die gängigen Test- bzw. Diagnoseverfahren, die bei Verdacht einer Laktoseintoleranz durchgeführt werden können.

Klinischer Verdacht

Häufig kommen die Patienten bereits mit dem Hinweis auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zum Arzt. Bei Verzicht auf laktosehaltige Produkte wird ggf. ein Symptomrückgang bemerkt. 

H2-Laktose-Atemtest

Durch einen H2-Laktose-Atemtest lässt sich die Verdachtsdiagnose bestätigen und ist bei regelrechter Vorbereitung und Durchführung sehr sicher.

Der Betroffene nimmt eine Milchzuckerlösung zu sich. Vor und nach der Lactoseaufnahme wird mittels eines speziellen Testgerätes die Konzentration von Wasserstoff in der abgeatmeten Luft gemessen. Im Normalfall wird Lactose durch das Enzym Laktase aufgespalten. Fehlt dieses Enzym im Dünndarm, gelangt die Lactose unverstoffwechselt in den Dickdarm, wo sie durch hier existente Bakterien vergoren wird. 

Sind auftretende Beschwerden mit einem entsprechenden Anstieg der Wasserstoffkonzentration in der abgeatmeten Luft zusammenhängend, liegt eine Laktoseintoleranz vor. 

Zu beachten sind Störfaktoren, die das Testergebnis verfälschen können. Dazu gehört zum Beispiel eine Antibiotikatherapie vor Testdurchführung. 

Bluttest durch Messung des Blutzuckers

Ein weiteres Testverfahren wird durch Bestimmung des Blutglukosewertes definiert. 

Der Patient nimmt eine Milchzuckerlösung auf nüchternen Magen zu sich. Anschließend ermittelt der Arzt den Blutzuckerspiegel. Hierfür wird alle halbe Stunde ein Tropfen Blut aus dem Finger entnommen und ausgewertet. Die Höhe des Blutzuckerspiegels gibt Aufschluss über die Wirksamkeit des zuckerspaltenden Enzyms Laktase.

Gelegentlich werden der Atem- und der Bluttest miteinander kombiniert.

Weitere Diagnosemethoden bei Laktoseintoleranz

Dünndarm-Biopsie - hierbei entnimmt der behandelnde Arzt während der Endoskopie eine Probe aus der Dünndarmschleimhaut, aus der der Laktasegehalt gemessen werden kann.

Gentest - dieser wird zur Diagnose einer angeborenen Laktoseintoleranz eingesetzt und erfolgt aus der Mundschleimhaut oder durch einen Bluttest 

Wichtig: Die Durchführung eines sogenannten Bioresonanzverfahrens hat keinen wissenschaftlich fundierten Stellenwert.

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Laktoseintoleranz: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Die empfohlene Therapie richtet sich nach Art und Schwere der Nahrungsmittelunverträglichkeit. 

Ernährungsumstellung 

Da die Symptome sehr variieren und auch die Toleranzgrenze bei Betroffenen sehr differiert, muss die Ernährungsumstellung individuell angepasst werden.

Anfangs empfiehlt sich eine 4-wöchige Karrenzzeit. Danach sollten insbesondere fermentierte Produkte wie Joghurt oder Hartkäse in kleinen Mengen in die Diät aufgenommen werden, bei guter Verträglichkeit kann die Menge gesteigert werden. 

Neben der Menge der Laktose spielt die Form der Einnahme eine Rolle. Eine geringe Menge kann, über den Tag verteilt, durchaus verträglich sein. 

Selten kommt es bei Aufnahme von kleinsten Mengen Lactose zu erheblichen Symptomen. Diese Patienten müssen ggf. komplett auf lactosehaltige Nahrungsmittel verzichten. 

Download: Übersicht über Milchprodukte und deren Laktosegehalt (PDF) 

Einige Produkte, wie beispielsweise laktosefreie Milch werden als Ersatz angeboten. Zahlreiche von Natur aus laktosefreie Alternativen, wie etwa Kokos-, Hafer-, Reis-, Mandel- oder Sojamilch werden ebenfalls angeboten.

Besser selber kochen - Verzichten Sie auf Fertigprodukte

Empfehlenswert ist der Verzicht auf Fertigprodukte. In ihnen befindet sich häufig "versteckte" Laktose. 

Laktose / Milchzucker gehört jedoch zu den deklarierungspflichtigen Inhaltsstoffen, Begriffe, die auf ihr Vorkommen im Produkt hinweisen, sind  u.a.:

  • Milch
  • Milchzucker
  • Milchpulver
  • Molke
  • Joghurt
  • Kefir
  • Frischkäse
  • E966 (Laktit)

Für die Ernährungsumstellung lassen sich Tabellen nutzen, welche Lebensmittel nach ihrem Laktosegehalt einordnen.

Hier erhalten Sie eine Übersicht über geeignete und ungeeignete Lebensmittel bei Laktoseintoleranz (PDF).

Entsprechend werden Lebensmittel drei Kategorien zugeordnet: wenig, moderat oder viel. Lebensmittel mit geringem Laktosegehalt lassen sich oft unbedenklich verzehren. Bei der Verträglichkeit von Lebensmitteln mit einem moderaten Gehalt an Laktose entscheidet die individuelle Ausprägung der Laktoseintoleranz. Während einigen Betroffenen diese Lebensmittel keine Probleme bereiten, rufen sie bei anderen bereits deutliche Symptome hervor. 

Auch Medikamente können Laktose enthalten

Wie bei Fertigprodukten sollte beachtet werden, dass auch Medikamente häufig Lactose als Basissubstanz enthalten.

Medikamente bei Laktoseintoleranz / Laktasemangel

Das Enzym Laktase wird rezeptfrei in der Apotheke angeboten. Es kann entweder der Mahlzeit beigefügt oder zu den Mahlzeiten eingenommen werden und erlaubt, bestimmte Mengen an Lactose beschwerdefrei aufzunehmen. Wie bei der Einstellung der Diät muss auch hier die individuelle Verträglichkeit der Nahrungsmittel bei Zusatz des Enzyms ausgetestet werden.

Laktase ist in Tablettenform, als Kapseln oder Pulver erhältlich. Bei der Einnahme gilt es darauf zu achten, dass die Menge der Laktase im richtigen Verhältnis zur aufgenommenen Laktose steht. Der Begriff "Food Chemical Codex", kurz "FCC" definiert, wie viel Milchzucker sich mit der entsprechenden Konzentration von Laktase im Präparat aufspalten lässt. Das Verhältnis wird meist über die Menge einer Tablette oder Kapsel angegeben. Beispiele für einen geringen Gehalt an Laktase sind Präparate mit 3.300 FCC, dagegen stehen 12.000 FCC für einen hohen Laktaseanteil.

Eine grobe Faustregel besagt: Um 5 Gramm Milchzucker zu verdauen, erfordert es 3.000 bis 6.000 Einheiten FCC. Individuelle Abweichungen lassen sich hierbei nicht ausschließen.

 

Nebenwirkungen durch Überdosierungen sind nicht zu erwarten.

Laktase-Tabletten: Zeitpunkt der Einnahme ist wichtig

Für die Einnahme von Laktase-Präparaten gilt es, neben der Dosierung den richtigen Zeitpunkt der Einnahme zu finden. Laktase wirkt nur im direkten Zusammenspiel mit dem Milchzucker. Je nach Dauer der Mahlzeiten empfiehlt sich eine weitere Einnahme während des Essens. 

Bei der Auswahl des richtigen Produktes müssen weitere Inhaltsstoffe berücksichtigt werden, einige Medikamente enthalten Zusatzstoffe. Dazu zählen Geschmacksverstärker wie Süßstoffe, insbesondere obsolet bei Patienten mit einer gleichzeitig bestehenden Fruktoseintoleranz. Laktase ist hitzeempfindlich und verliert bei Temperaturen über 40 Grad Celsius seine Wirksamkeit, bei Lagerung der Präparate sollte dies beachtet werden.

Wichtig: Laktose-Präparate sollten, wie bei Nahrungsergänzungsmitteln, nicht als dauerhafter Ersatz, sondern als Hilfsmittel verstanden werden. Priorität hat die Anpassung der Ernährung an die diagnostizierte Unverträglichkeit.

Weitere Maßnahmen, die Symptome der Laktoseintoleranz lindern

Bei auftretenden typischen Symptomen durch versehentliche Lactosezufuhr können Wärme und Bewegung hilfreich sein. Insbesondere Wärme wirkt muskelentspannend und krampflösend.

Darüber hinaus lassen sich einige Wirkstoffe - z.B. als Spasmolytika bezeichnete Medikamente wie Butylscopolamin anwenden. 

Pflanzliche Mittel, wie Pfefferminze, Fenchel, Anis oder Kamille lassen sich in Form von Tees anwenden. Arzneimittel mit pflanzlichen Inhaltsstoffen beinhalten weitere Wirkstoffe wie Kümmel oder die Bittere Schleifenblume.

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Laktoseintoleranz Folgen: Ist eine Nicht-Behandlung gefährlich?

Eine Nicht-Behandlung der Laktoseintoleranz bedeutet zunächst einmal eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Die auftretenden Symptome behindern die Betroffenen im Alltag. 

Allerdings können sich auch ernsthafte Folgen ergeben. Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern besteht das Risiko von Wachstums- und Entwicklungsstörungen. Symptome wie Durchfall führen zu Flüssigkeits- und Elektrolytverlusten, die insbesondere bei Patienten dieser Altersgruppe schnell zu einem bedrohlichen Krankheitsbild führen können.

Bei Verzicht auf Milch und Milchprodukte über einen längeren Zeitraum ist auch im Erwachsenenalter insbesondere auf einen Ausgleich der Kalziumaufnahme zu achten.

Kalziummangel wirkt sich nachteilig auf den Stoffwechsel des Körpers aus, Osteoporose und Zahnschäden können als Folge eines solchen Mangels auftreten. Als kalziumreiche Lebensmittel gelten beispielsweise dunkelgrünes Gemüse, Samen, Nüsse und Mineralwasser, welche bevorzugt aufgenommen werden sollten.

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Ist Laktoseintoleranz / Milchzuckerunverträglichkeit heilbar?

Laktoseintoleranz ist in der Regel nicht heilbar. Prinzipiell lässt sich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit durch die Behandlung der Symptome eindämmen, jedoch nicht beseitigen. 

Eine Ausnahme bildet die sekundäre Laktoseintoleranz, die Resultat einer darmschädigenden Vorerkrankung ist. Nach Abklingen oder Ausheilen der ursächlichen Erkrankung wird auch die sekundär hervorgerufene Laktoseintoleranz in der Mehrzahl der Fälle rückläufig sein.

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Zu welchem Arzt sollte man bei Verdacht auf Laktoseintoleranz gehen?

Die erste Anlaufstelle bei Verdacht auf Laktoseintoleranz / Milchzuckerunverträglichkeit ist der Hausarzt bzw. Facharzt für Allgemeinmedizin. Dieser stellt nach einer Erstdiagnose eine Überweisung zu einem weiterführenden Facharzt aus. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um einen Facharzt für Gastroenterologie bzw. um einen Gastroenterologen. Um die Laktoseintoleranz bzw. einen Laktasemangel zu diagnostizieren, stehen dem Facharzt mehrere unterschiedliche Testverfahren zur Verfügung. 

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Laktoseintoleranz: Nützliche Tabellen zum Herunterladen und Ausdrucken

 

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Experte für Laktoseintoleranz in München

Dr. Boumediene Kada Benotmane

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Dr. med. Kerstin Dobrikat

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