Wer bereits bei dem Gedanken an den nächsten Zahnarztbesuch Schweißausbrüche bekommt, leidet womöglich unter einer erhöhten Zahnarztangst. Spezielle Therapien und zusätzliche Maßnahmen währen des Zahnarztbesuchs können die Angst deutlich reduzieren.
Behandlungen
Ursachen | Bisherige schlechte Erfahrungen, Angst vor Kontrollverlust, Angst vor Schmerzen |
Symptome | Angstzustände mit erhöhtem Puls, schwitzen, Magen-Darm-Beschwerden |
Behandlungsmethode | Medikamentös, Entspannungsübungen, Hypnose, Sedierung, Behandlung in Vollnarkose |
Kosten | Abhängig von Behandlungsmethode |
Zahnarztangst beschreibt einen Angstzustand vor einer zahnärztlichen Behandlung. Bei Zahnarzt Angstpatienten äußert sie sich zumeist in Form von Schweißausbrüchen oder starken Magen-Darm-Beschwerden.
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Zahnarztbesuche sind bei einer überwiegenden Mehrheit der Menschen angstbesetzt:
Etwa 70 Prozent aller Deutschen fühlen sich unwohl, wenn sie an einen bevorstehenden Zahnarzttermin denken, ungefähr 20 Prozent berichten über starke bis sehr starke Ängste und bei etwa 5 bis 10 Prozent ist die Angst so stark, dass sie zu einem Vermeidungsverhalten führt.
So werden dringend notwendige Zahnarzttermine immer wieder hinausgeschoben, abgesagt oder einfach nicht wahrgenommen, was zu einer Verschlechterung der Situation und gegebenenfalls auch zu einer Chronifizierung von Zahnschmerzen führen kann. Doch Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches lassen sich nicht aussitzen, und so führen Vermeidungsverhalten und die dadurch ausgelöste Verschlimmerung der Symptomatik zu einer weiteren Verstärkung der Angst. Allerdings lässt sich die einmal in Gang gebrachte Negativspirale stoppen: Mit der Hilfe eines einfühlsamen, verständnisvollen Zahnarztes und besonderer Behandlungsmethoden können auch sehr ausgeprägte Ängste vor dem Zahnarztbesuch besiegt werden.
Ein schönes, gesundes Gebiss wünschen sich die meisten Menschen. Doch nicht jeder, der dringend notwendige zahnmedizinische Behandlungen oder kosmetische Zahnbehandlungen durchführen lassen möchte, ist in der Lage, diesen Wunsch zu realisieren. Eine stark ausgeprägte Angst vor dem Zahnarztbesuch kann dazu führen, dass allein der Gedanke daran den Betroffenen den Schweiß auf die Stirn treibt. So werden auch Kontrolltermine nicht wahrgenommen, was fast zwangsläufig eine Verschlechterung der Zahngesundheit mit sich bringt. Nicht immer muss die Angst vor dem Zahnarztbesuch aus einem traumatischen Erlebnis resultieren. “Doch ungeachtet der Ursache lässt sich die Zahnarztangst oder Dentalphobie heute sehr gut mit unterschiedlichen Methoden behandeln”, weiß Dr. med. dent. Martin Desmyttère MSc, Zahnarzt für Angstpatienten der Zahnarztpraxis smileforever in München.
Zahnarzt Angstpatienten weisen unabhängig vom jeweiligen Angstauslöser ähnliche körperliche und psychische Beschwerden auf. So geht die Angst vorm Zahnarzt oft mit einem erhöhten Puls, Schwitzen oder Beschwerden im Magen-Darm-Bereich einher. Hinzu kommen sich aufdrängende Gedanken, die unablässig um die angstauslösende Situation kreisen und umso mehr Raum einnehmen, je näher diese rückt.
In einigen Fällen liegt die Angst vor dem Zahnarztbesuch in unangenehmen oder schmerzhaften Erfahrungen begründet. Zurückliegende negative Erlebnisse mit einer zahnmedizinischen Behandlung oder mit einem unfreundlichen oder groben Zahnarzt können Angstpatienten bis in die Gegenwart prägen.
Befürchtungen, dass es während der Behandlung zu Schmerzen kommen oder der Zahnarzt aufgrund des Zustandes des eigenen Gebisses Kritik üben könnte, können ebenso Auslöser für die Angst vor dem Zahnarzt sein wie die Angst vor dem Kontrollverlust.
“Außerdem spielen in vielen Fällen auch Berichte über negative Erlebnisse von Familienangehörigen und Freunden eine Rolle, die die Ängste vor einer zahnärztlichen Behandlung schüren”, erklärt der Zahnarzt für Angstpatienten Dr. Desmyttère aus München.
Zudem kann sich die Angst nicht nur auf den Zahnarztbesuch an sich beziehen, sondern spezifisch bspw. auf die Angst vor Spritzen bzw. Injektionen oder die Angst vor einem Würgereiz.
Leiden Sie unter Zahnarztangst oder fühlen Sie sich beim Zahnarztbesuch lediglich unwohl? Hier können Sie testen, ob bei Ihnen eine Zahnarztangst vorliegt.
Der Test basiert auf dem offiziellen hierarchischen Angstfragebogen (HAF) nach Jöhren. Bitte beachten Sie dennoch, dass das Testergebnis keine persönliche Beratung bei Ihrem Zahnarzt ersetzen kann, sondern lediglich als Orientierungshilfe dient.
Bitte kreuzen Sie jeweils die Antwort an, die am ehesten auf Sie zutrifft.
Positive Erfahrungen mit einer ehemals angstbesetzten Situation führen häufig dazu, dass Ängste nachlassen. So ist es gerade für Patienten mit Zahnarztangst wichtig, bei der Wahl ihres Zahnarztes darauf zu achten, dass dieser über Erfahrung mit der Behandlung dieser Angst verfügt, einzelne Behandlungsschritte erläutert und auf die Befürchtungen seiner Patienten eingeht. Nur so ist es langfristig möglich, ein entspannteres Verhältnis zu zahnmedizinischen Behandlungen zu entwickeln. Dabei helfen können Hypnose, die Gabe von Sedativa oder eine Verhaltenstherapie. Wenn bei einer stark ausgeprägten Zahnarztangst der erste Schritt – zum Beispiel durch eine Sanierung der Zähne in Vollnarkose – erst einmal getan ist, werden folgende Kontrolluntersuchungen oder sogar später notwendig gewordene Behandlungen oftmals als weniger bedrohlich empfunden.
Der Angst vor dem Zahnarztbesuch liegen häufig unterschiedliche Faktoren zugrunde. So wird sie oft durch schlechte Erfahrungen mit zahnmedizinischen Behandlungen hervorgerufen, die mit Schmerzen und unangenehmen Empfindungen einhergegangen sind. Auch schlechte Erfahrungen mit Zahnärzten, die beispielsweise als wenig einfühlsam empfunden wurden, können dazu führen, dass Zahnarztbesuche angstbesetzt sind. Nicht zuletzt ist es die Empfindung, dem Zahnarzt hilflos ausgesetzt sein, die zu Ängsten führen kann. Schließlich sind es nicht selten die Erzählungen anderer, die dazu beitragen, dass sich eine Zahnarztangst einschleicht.
Ein guter Zahnarzt wird bei einer vorliegenden Zahnarztangst auf diese Faktoren eingehen und durch seine Vorgehensweise versuchen, die Ängste des Patienten zu lindern.
Wird ein Mensch in Hypnose versetzt, übt dies auf ihn eine entspannende Wirkung aus. Die Muskeln lockern sich, der Atem wirkt ruhiger, aber auch der Geist kommt zur Ruhe, sodass Ängste und Befürchtungen ausgeblendet werden. Die Hypnose wird im Vorfeld zahnmedizinischer Behandlungen eingesetzt, um die mit einer Zahnarztphobie verbundenen Beschwerden zu lindern. So können die Patienten dem Besuch beim Zahnarzt angstfrei entgegensehen. Die Hypnose kann allerdings auch während einer zahnmedizinischen Behandlung zum Einsatz kommen, um den schmerzlindernden Effekt einer Lokalanästhesie zu verstärken.
Bei Patienten mit besonders starker Angst vor einem Zahnarztbesuch und damit einhergehendem Vermeidungsverhalten besteht häufig dringender Handlungsbedarf. So ist es aufgrund der jahrelangen Meidung von Zahnärzte oft bereits zu Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch gekommen. Werden diese nicht adäquat behandelt, droht der Verlust von Zahnsubstanz. Die Behandlung von Zahnerkrankungen hilft zudem bei Schmerzen und beugt ihrer Chronifizierung vor.
Verständlicherweise verstärkt das Wissen um bereits eingetretene Zahnschäden und die Sorge, der Zahnarzt könne die eigene Zahnhygiene kritisieren, die Angst vor einer zahnmedizinischen Behandlung zusätzlich. Für solche Patienten ist es möglich, alle notwendigen Behandlungen in einer einzigen Sitzung und unter Vollnarkose durchführen zu lassen. So können neben einer Füllung kariöser Zähne und dem Anbringen von Veneers auch mehrere Zahnimplantate eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil der Kombination mehrerer zahnmedizinischer Behandlungen in nur einer Sitzung sind die geringeren Ausfallzeiten.
Hier finden Sie die Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen rund um die Vollnarkose-Behandlung beim Zahnarzt.
Eine Zahnbehandlung unter Vollnarkose kann im Grunde in jedem Alter durchgeführt werden. Voraussetzung ist ein guter Gesundheitszustand des Patienten. Besonders sinnvoll ist die Behandlung bei Personen, die aus privaten oder beruflichen Gründen unter Zeitdruck stehen, die unter Zahnarztphobie oder unter einem ausgeprägten Würgereiz leiden.
Eine Vollnarkose-Behandlung beim Zahnarzt kann für viele gewünschte Behandlungen sinnvoll sein - sei es aus terminlichen Gründen oder bei Vorliegen einer Zahnarztangst. Wann eine Vollnarkose zum Einsatz kommt, klärt Dr. Desmyttère mit seinen Patienten im Vorfeld der Behandlung ab.
Es hängt ganz von den Umständen ab. Unter einer Vollnarkose kann man sehr viele Behandlungsschritte zusammenfassen jedoch muss klar sein, dass eine Komplettsanierung nur in entsprechenden Fällen möglich ist. Eine genaue Behandlungsplanung wird immer vor einer Vollnarkose ausführlich besprochen. Es können weitere Vollnarkosebehandlungen notwendig sein, abhängig von dem Zustand des Gebisses. In Narkose hat der Zahnarzt optimale Arbeitsbedingungen. Neben dem zeiteffizienten Arbeiten, profitiert auch der Patient von den generell geringeren Schmerzen durch die einmalige Behandlung.
Bis zu 6 Stunden vor der Vollnarkose können noch kleinere Mahlzeiten aufgenommen werden, wie etwa eine Scheibe Weißbrot oder ein Glas Milch. Flüssigkeiten ohne Alkohol oder Fett wie etwa Wasser, Säfte, Tee oder Kaffee (ohne Milch) können in kleineren Mengen bis zu 2 Stunden vor der OP getrunken werden. Also: 6 Stunden vor der OP nichts mehr essen, 2 Stunden vor der OP nichts mehr trinken.
Da während der Vollnarkose die Muskulatur des Magen-Darm-Traktes erschlafft und bestimmte Reflexe, wie bspw. Husten und Schlucken, ausgeschaltet werden, darf einige Stunden vor der OP keine Nahrung mehr aufgenommen werden. Aufgrund des ausgeschalteten Schluckreflexes besteht die Gefahr, dass der Inhalt des Magens in den Rachen bzw. Luftröhre gelangt und eingeatment wird.
Der Patient erhält über einen Katheter an der Hand (oder Unterarm) einen venösen Zugang für die Infusion, das Narkosemittel und andere Medikamente. Anschließend werden die verschiedenen Überwachungsgeräte angelegt. Auf diese Weise kann der Anästhesist die Narkose während der gesamten OP überwachen.
Während der gesamten Operation überwacht der Anästhesist den Patienten hinsichtlich seiner Herz-Kreislauf-Situation, Beatmung und seinem Flüssigkeitshaushalt.
Während der Behandlung in Vollnarkose wird der Zustand und die Narkosetiefe des Patienten permanent mit Hilfe modernster Überwachungsgeräte vom Anästhesisten kontrolliert. So kann das Risiko eines ungeplanten Erwachens während der Vollnarkose nahezu ausgeschlossen werden.
Sobald der Eingriff vorbei ist, leitet der Anästhesist die Narkose mithilfe von Medikamenten wieder aus. Bereits einige Minuten nach der Zahnbehandlung kann der Patient wieder selbstständig atmen. Auch eine Verständigung mit dem Operationsteam ist wieder möglich. Bis man jedoch wieder für Aktivitäten, wie Lesen oder Fernsehen bereit ist, vergehen ein bis mehrere Stunden, in denen man sich noch in einem schläfrigen Zustand befinden kann.
Als Nebenwirkungen können nach einer Narkose Übelkeit, Schwindel oder Erbrechen auftreten. Sie sind für den Patienten zwar unangenehm, jedoch harmlos und verschwinden bei ausreichender Wasserzufuhr und Erholung schnell wieder. Das Risiko für Nebenwirkungen und Komplikationen nach einer Vollnarkose ist heutzutage dank dem Einsatz modernster Medikamente und technischer Geräte deutlich reduziert.
Früher gehörte Übelkeit zu einem der häufigeren Begleiterscheinungen einer Vollnarkose-Behandlung. Die heute eingesetzten Medikamente jedoch sind wesentlich besser verträglich. Dennoch hängt das Auftreten von Übelkeit auch von individuellen Veranlagungen des Patienten ab und kann als Nebenwirkung nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Sind jedoch gewisse Veranlagungen bekannt, kann der Anästhesist dies berücksichtigen und die Medikamente dementsprechend einstellen.
Abhängig von der Art des Eingriffs (Weisheitszahnentfernung, Implantation, etc.) lassen sich Schmerzen nicht gänzlich vermeiden. Eine sanfte OP-Technik und schmerzstillende Medikamente jedoch können die Heilungsphase nach der OP deutlich beschleunigen und angenehmer gestalten. Aus Erfahrung haben mehr als 95 % der Patienten keinerlei Beschwerden nach der OP, lediglich Schwellungen sind häufiger zu beobachten.
Ob man regelmäßig verwendete Medikamente vor der Operation einnehmen kann, wird mit dem Anästhesisten abgeklärt. Aspirin bzw. Blutverdünnende Medikamente bspw. sollte bereits eine Woche vor der Operation nicht mehr eingenommen werden, da es sich negativ auf die Blutgerinnung auswirkt. Von der Einnahme von Sedativa sollte unbedingt Abstand genommen werden.
Nach der Narkose werden die Patienten für einige Stunden in den Praxisräumlichkeiten von smileforever überwacht und betreut. Treten keine Auffälligkeiten auf, kann die Praxis in Begleitung verlassen werden. Autofahren ist zu dieser Zeit noch nicht möglich.
In Zusammenarbeit mit Dr. Martin Desmyttère, renommierter Zahnarzt in München, haben wir Gespräche mit ehemaligen Angstpatienten geführt. Frau Marlyse Achermann und Herr Udo Wagner haben den Gang zum Zahnarzt viele Jahre aufgrund ihrer Zahnarztangst gescheut. Nachdem sie sich für eine Behandlung in der Münchner Praxis smileforever entschieden hatten, begann für die beiden ein neuer Lebensabschnitt. Lesen Sie im Folgenden die beiden Erfahrungsberichte:
Dr. med. Desmyttère beantwortet im Podcast-Interview die wichtigsten Fragen zum Thema Zahnarztangst
Bei einer Zahnbehandlung in Vollnarkose kann es zu zusätzlichen Kosten kommen, da bei der Behandlung neben dem Zahnarzt auch ein Anästhesist anwesend sein muss. Diese Kosten werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen.
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Bereits im Vorfeld einer Behandlung beim Zahnarzt können Zahnarzt Angstpatienten einiges tun, um Ängste zu überwinden. So können angstlösende Medikamente, so genannte Sedativa, eingesetzt werden, um Angstpatienten auf eine zahnärztliche Behandlung vorzubereiten. Diese Medikamente können Unruhezustände wirksam lindern (Anxiolyse). Bei einem punktuellem Einsatz von Sedativa muss keine Gewöhnung befürchtet werden.
Auch Entspannungsverfahren oder Hypnose werden erfolgreich eingesetzt, um Ängsten bereits vor einer zahnmedizinischen Behandlung zu begegnen. Einige Zahnärzte haben sich auf die Behandlung von Angstpatienten spezialisiert und bieten diese nicht-medikamentösen Verfahren in ihrer Praxis an.
Wichtig ist darüber hinaus auch ein vertrauensvolles und gutes Verhältnis zum behandelnden Zahnarzt. Um dieses aufzubauen, kann es besonders vor einem größeren geplanten Eingriff sinnvoll sein, einen separaten Termin einzuplanen, um den Ablauf der Behandlung durchzusprechen und auch Befürchtungen des Patienten zur Sprache zu bringen. Durch eine umfassende Aufklärung sowie ein offenes Gespräch können unbegründete Ängste oftmals überwunden werden.
Einige Patienten erachten es überdies als sinnvoll, zum Behandlungstermin ihre eigene, beruhigende Musik mitzubringen und diese über einen Kopfhörer anzuhören.
Vor Schmerzen im Rahmen einer zahnmedizinischen Behandlung braucht sich heute niemand mehr zu fürchten. So werden die meisten zahnmedizinischen Behandlungen unter Lokalanästhesie durchgeführt. Bevor die eigentliche Lokalanästhesie verabreicht wird, kann die behandelte Region zusätzlich mit einem betäubenden Gel behandelt werden. So ist von der anschließenden Injektion nicht zu spüren.
Hypnose kann eine weitere hilfreiche Maßnahme gegen die Zahnarztangst sein. Die Angst vor Schmerzen oder auch vor Spritzen kann mit Hypnose abgebaut werden. Der hypnotische Zustand wird meist als angenehm empfunden und ist mit einer sehr tiefen Entspannung zu vergleichen. Durch die hypnotische Trance werden Ängste gemildert, unter Hypnose fühlen sich Patienten auch im Zahnarztstuhl ruhig und gelassen.
Der Dämmerschlaf (auch „Analgosedierung“ genannt) schaltet gezielt Schmerzen aus und sediert, wobei die Tiefe der Beruhigung von der Dosierung abhängt. Im Gegensatz zur Vollnarkose atmen die Patienten weiterhin selbständig und sind ansprechbar. Das für die Analgosedierung verwendete Medikament ist sehr gut verträglich und macht nicht abhängig.
"Wer unter einer Phobie vor zahnmedizinischen Behandlungen leidet und für wen allein der Gedanke daran unerträglich ist und starke vegetative Symptome auslöst, kann von einer Behandlung in Vollnarkose profitieren”, weiß Dr. med. dent Martin Desmyttère von smileforever in München. Auf diese Weise können auch mehrere notwendige Behandlung - wie beispielsweise das Einbringen von Implantaten, eine Zahnsteinentfernung sowie die Kariesentfernung – miteinander kombiniert werden, sodass Patienten mit Zahnarztangst sich nicht gleich mehreren, unter Umständen stark belastenden Behandlungssitzungen aussetzen müssen.
Allerdings stellt eine Vollnarkose immer eine Belastung für den Körper dar und kann daher nicht uneingeschränkt empfohlen werden. Bei einer Zahnbehandlung in Vollnarkose kann es darüber hinaus zu zusätzlichen Kosten kommen, da bei der Behandlung neben dem Zahnarzt auch ein Anästhesist anwesend sein muss. Diese Kosten werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen.
Weitere Informationen zur Zahnarztangst und den Behandlungsmöglichkeiten für Zahnarzt Angstpatienten finden Sie auf: Smileforever Zahnarztangst
Dr. med. dent. Martin Desmyttère MSc, MSc
Zahnarzt für Angstpatienten in München
Theatinerstraße 46
80333 München
Dr. med. dent. Rasco Brietze, MSc., MSc., MSc.
Zahnarzt in Zürich & Ebmatingen
Seidengasse 15
8001 Zürich
Dr. med. dent. Rasco Brietze, MSc., MSc., MSc.
Zahnarzt in Zürich & Ebmatingen
Zürichstrasse 116
8123 Ebmatingen
Dr. med. dent. Christine Wagner
Zahnärztin und Oralchirurgin in Böblingen
Schafgasse 3
71032 Böblingen
die diese Krankheit behandeln:
Dr. med. dent. Martin Desmyttère MSc, MSc
Dr. med. dent. A. Koravi
Dr. med. dent. Hubertus Klaus
Dr. med. dent. Isabella Weissl-Wunsch
med. dent. MSc. Ilyas Gabriel
Dr. med. dent. Rasco Brietze, MSc., MSc., MSc.
Dr. med. dent. Sam Demmer
Dr. med. dent. Theodor Bold M.Sc.
Dr. med. dent. Christine Wagner
Dr. med. dent. Philo Strubel
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